AfD-Europawahlversammlung: Junge Alternative stellt 20 Prozent der Delegierten aus Baden-Württemberg
Der baden-württembergische Vertreter Moritz Bordbeck

AfD-Europawahlversammlung: Junge Alternative stellt 20 Prozent der Delegierten aus Baden-Württemberg

Fellbach, 01.10.2018. Auf den kommenden Europawahlversammlungen der AfD im November 2018 (Aufstellung der Bundesliste zur Europawahl) und Frühjahr 2019 (Verabschiedung des Europawahlprogramms) wird die Junge Alternative Baden-Württemberg kräftig mitmischen: Fast 20 Prozent der baden-württembergischen Delegierten sind Mitglied im Jugendverband der Partei.

Dem derzeitigen Delegiertenschlüssel zufolge stehen dem AfD-Landesverband Baden-Württemberg im laufenden Halbjahr 85 Delegierte für die Europawahlversammlungen der Bundespartei zu, die in den vergangenen Wochen und Monaten in den Kreisverbänden gewählt wurden. Davon sind 16 Mitglied der Jungen Alternative (JA) Baden-Württemberg, was einem Anteil von exakt 18,82 Prozent entspricht. „Die Zahl von fast 20 Prozent der Delegierten zeigt auf beeindruckende Art und Weise, welchen Stellenwert sich die JA zumindest an der Basis der Mutterpartei inzwischen erarbeitet hat“, erklärt dazu Moritz Brodbeck, Landesvorsitzender der JA im Südwesten. Allein aus dem JA-Landesvorstand werden vier Personen an der Aufstellung der Europaliste und der Verabschiedung des Europawahlprogramms mitwirken: Der Vorsitzende Moritz Brodbeck, der Schatzmeister Markus Maier und die Beisitzer Daniel Lindenschmid und Denis Joschko. Mit jeweils zwei JA-Delegierten führen Göppingen, Rems-Murr und Reutlingen die Liste der entsendenden AfD-Kreisverbände an. „Wir freuen uns, an der Aufstellung einer qualitativ hochwertigen Liste und der Erarbeitung eines prononcierten Programms mitwirken zu dürfen und Teil des wohl größten JA-Kontingents zu sein, das jemals ein AfD-Landesverband zu einer derartigen Veranstaltung entsendet hat. Angesichts der letzten Umfragen, welche die AfD bei bis zu 18 Prozent der Stimmen sehen, wird die Europawahl mit Sicherheit ein weiterer Meilenstein der Parteigeschichte werden und die Mitwirkung an den Weichenstellungen dafür stellt zweifellos eine große Ehre dar“, so das Delegierten-Quartett des JA-Landesvorstands einstimmig.