Am Samstag lohnt der Blick in den Briefkasten – zumindest, wenn die Junge Alternative (JA) wieder eine Flyeraktion gestartet hat. Diese Erfahrung konnten am 7. November wieder zahlreiche Bürger im Rems-Murr-Kreis machen.
Mit einer wechselnden Mannschaft von drei bis sechs Personen – darunter fünf JA-Mitgliedern – bestückte die JA unzählige Briefkästen mit Informationsmaterial im Wahlkreis 15 (Waiblingen) und so mancher Bürger konnte seine Fragen und Anliegen direkt mit einem der Verteiler, darunter auch der Wahlkreiskandidat und stellvertretende JA-Landesvorsitzende Stephan Schwarz, besprechen und sich so aus erster Hand über die AfD und ihre Lösungen für die drängenden Probleme unserer Landes informieren. In den Winnender Stadtteilen Schelmenholz, Bürg, Baach, Schulerhof und Hanweiler wurde bis nach Anbruch der Dunkelheit auch der entlegenste Briefkasten angesteuert.
Zuvor fand bereits am frühen Vormittag in der Innenstadt von Neckartenzlingen im Wahlkreis 09 (Nürtingen) des stellvertretenden JA-Landesvorsitzenden Daniel Lindenschmid ein Infostand statt, an dem zeitweise bis zu neun Personen, davon etwa die Hälfte JA-Mitglieder, mitwirkten. In zahlreichen Gesprächen mit interessierten Bürgern konnte auch hier wichtige Aufklärungsarbeit geleistet und die Sammlung der benötigten 150 Unterstützungsunterschriften vorangetrieben werden.
Weitere Mitglieder der JA Baden-Württemberg verbrachten den Tag in Berlin bei einer Großdemonstration der AfD, die unter dem Motto „Asyl braucht Grenzen – Rote Karte für Merkel“ stand. Insgesamt etwa 5.000 Mitglieder und Sympathisanten demonstrierten in der Bundeshauptstadt friedlich gegen das Asyl-Chaos der schwarz-roten Bundesregierung und setzten damit ein machtvolles Ausrufezeichen. Belohnt wurden sie am späten Abend mit der neuesten Umfrage von Emnid, welche die AfD auf dem Rekordwert von nun 9% sieht. Entsprechend positiv fiel das Fazit des Tages in Neckartenzlingen, Winnenden und Berlin aus: AfD und JA sind gekommen, um zu bleiben!