Mit bayerischer Unterstützung: Drei Tage Dauerwahlkampf

Am Abend des 5. Februar 2016 kamen sie an: Fünf JA-Mitglieder aus Bayern waren angereist. Ihr Ziel: Im Wahlkreis Waiblingen des dortigen Kandidaten zur Landtagswahl und stellvertretenden JA-Landesvorsitzenden, Stephan Schwarz, zu helfen.

Kaum angekommen ließen sich die Helfer nicht lumpen und noch am Abend ging es mit Stephan Schwarz zusammen los. In Fellbach konnten Flyer an die ins Nachtleben Strömenden verteilt und so auch gänzlich unpolitische Bürger erreicht werden. Danach klang der Abend in einer Fellbacher Gastsätte aus. Natürlich wurde auch mit anderen Gästen die Programmatik der AfD erörtert und Kontaktdaten von Interessenten gesammelt. Denn unbemerkt blieben die sechs jungen Leute, stets in politische Debatten versunken, nicht lange.

Schon am frühen Samstagmorgen ging es dann mit einem Infostand in Winnenden weiter. Ein weiteres JA-Mitglied des Kreisverbandes Rems-Murr-Kreis war hinzugestoßen. Zu siebt war man auf dem Winnender Wochenmarkt sehr gut präsent. Mit bayerischem Charme und sympathischer Lebensfreude kamen die Freunde aus – vornehmlich – München mit den Winnender Bürgern rasch ins Gespräch und selbst mancher Kritiker geriet ins Nachdenken. Erneut konnten Interessenten für die AfD gewonnen werden.

Nach einer Mittagspause mit schwäbischen Köstlichkeiten stand schon der nächste Einsatz auf dem Plan. In der Waiblinger Kernstadt wurde kräftig geflyert. Mehrere dicht bewohnte Gebiete konnten von den fleißigen Helfern umfänglich mit Flyern zur Landtagswahl, dem Asylchaos und zum Landtagskandidaten abgedeckt werden. Nach getaner Arbeit dankte Stephan Schwarz den Bayern vielmals für ihren unermüdlichen Einsatz und verlieh seiner Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen Ausdruck.

Da ein Wahlkampfwochenende allerdings nicht am Samstagabend zu Ende ist, wurde mithilfe örtlicher JA-Mitglieder am Sonntag im Waiblinger Teilort Beinstein (rund 4.000 Einwohner) weitergeflyert. Mit Blick auf die zahlreichen leeren Kartons lautet das Fazit von Stephan Schwarz: „Das Wochenende war ein voller Erfolg. Wir konnten wieder wichtige Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung leisten und Alternativen aufzeigen!“

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