Mit der Entscheidung der FDP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, sich jeglicher Dreierkoalition zu verweigern, stehen alle Zeichen auf Bildung einer grün-schwarzen Koalition in Stuttgart.
Der Landesvorsitzende der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA), Moritz Brodbeck, kommentiert die Ergebnisse der ersten Sondierungsrunden wie folgt: „Was schlecht für das noch verbliebene inhaltliche Profil der CDU und unerträglich für so manchen in der Jungen Union (JU) sein wird, freut uns als JA umso mehr: Die Anzahl der vom offenbar kaum noch aufzuhaltenden Linkstrend der Union enttäuschten Mitglieder, die zur Alternative wechseln, wird mit Bildung der sogenannten Kiwi-Koalition noch einmal sprunghaft ansteigen – ebenso wie es die Wahlergebnisse der AfD nach fünf Jahren weiteren Profilverlusts der Merkel-Partei tun werden.“ Die JA begrüße die bei Bildung von Grün-Schwarz zu erwartenden Erosionserscheinungen an der Unions-Basis und freue sich über jedes Neumitglied, das die JU samt Mutterpartei aus Überzeugung hinter sich lasse, so Brodbeck abschließend.
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