Der Landesvorstand der Jungen Alternative (JA) Baden-Württemberg stellt sich mehrheitlich hinter die am heutigen Mittwoch in Stuttgart neu konstituierte, aus derzeit 14 Abgeordneten der AfD bestehende Fraktion mit dem Namen „Alternative für Baden-Württemberg“.
Unserer Ansicht nach hat die Gruppe um Prof. Dr. Jörg Meuthen den sehr schmerzlichen, aber angesichts der dramatischen Umstände letztendlich unausweichlichen und daher einzig richtigen Schritt getan, der eine quälende Selbstbeschäftigung über die nächsten Monate und damit weiteren schweren Schaden von der AfD abwenden kann. Wir legen hierbei jedoch ausdrücklich Wert auf die Feststellung, dass diese Positionierung gänzlich unabhängig von der Frage erfolgt, wie die einzelnen Mitglieder des JA-Landesvorstands in Bezug auf die AfD-Bundesebene zu jenen Akteuren stehen, die sich in den vergangenen Monaten Baden-Württemberg als Schlachtfeld ihrer Auseinandersetzung auserkoren haben. Diesen Landesverband vor weiterem Ungemach zu bewahren und schnellstmöglich für klare Verhältnisse zu sorgen, sollte nun vorrangiges Ziel aller Vernünftigen sein.