Seit Beginn der Corona-Krise sind vermehrt Stimmen zu hören, die sich für eine generelle Impfpflicht aussprechen. In einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft ist diese Forderung nicht tragbar, da die Freiheitsrechte des Einzelnen niemals zur Makulatur gemacht werden dürfen. Dies beinhaltet insbesondere das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das Selbstbestimmungsrecht. Diese Grundrechte dürfen nicht zur Debatte stehen!
Selbstverständlich hat auch für uns die Volksgesundheit einen hohen Stellenwert, allerdings darf dieses Ziel nicht durch autokratische Entscheidungen herbeigeführt werden. Wir vertreten daher die Ansicht, dass eine Impfung, ganz gleich gegen welche Krankheit, niemals mit Zwang durchgesetzt werden darf. Zudem sind Impfungen nicht zwangsweise als positiv zu sehen. Man darf sich durchaus die Frage stellen, ob eine Impfung sinnvoll ist, ohne gleich als radikaler Impfgegner angeprangert zu werden. Dies ist in unserer Gesellschaft leider nahezu unmöglich, da es seltenst neutrale Stimmen gibt.
Wir fordern daher eine ausgewogene und transparente Aufklärung für die Bürger und bekennen uns klar gegen eine allgemeine Impfpflicht.