Ab Dienstag, den 28. April 2020 gilt mal wieder ein neuer Bußgeldkatalog in unserer Republik. In diesem Wunderwerk der Volksvertreter in Berlin werden drastischere Strafen angesetzt. So reicht es nicht, dass die Bußgelder erhöht werden, nein, ab sofort ist der Führerschein bei 21 km/h innerorts und 26 km/h außerorts für einen Monat weg. Des Weiteren gibt es bereits ab 16 km/h Tempoüberschreitung, innerorts wie außerorts, einen Punkt in Flensburg.
Regeln sind gerade im Straßenverkehr elementarer Bestandteil der gegenseitigen Rücksichtnahme, allerdings scheint diese Änderung des Bußgeldkatalogs nicht für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer ausgelegt, sondern vielmehr zur Schröpfung der Bürger.
Als freiheitliche Jugendorganisation einer freiheitlichen Partei gilt für uns: Freie Fahrt für freie Bürger!
Wir fordern daher eine Rückkehr zum alten System der Punktvergabe.
Wir sind allerdings durchaus der Meinung, dass die Änderungen im Bezug auf Rettungsgassen und dem Halten auf Schutzstreifen für Radfahrer, beibehalten werden können.