Verschleppung Martin Luthers auf die Wartburg

Auf der Wartburg in Eisenach verbrachte Martin Luther unfreiwillig ein knappes Jahr. Inkognito unter dem Decknamen Junker Jörg übersetzte er dort das Neue Testament in ein allgemein verständliches Deutsch. Das war nicht nur ein bedeutender Beitrag für die Theologie, sondern auch für die Vereinheitlichung der Landessprache.

Hierzu kam es jedoch nur, da Martin Luther auf seinem Weg vom Reichstag in Worms nach Rom am 04. Mai 1521 abgepasst und festgenommen wurde um auf die Wartburg gebracht zu werden. Dort nutzte er die Zeit, um unter anderem die 95 Thesen zu verfassen und die Bibel ins Deutsche zu übersetzten. Dank dieser als Festnahme getarnten Schutzaktion ist Deutschland heute ein überaus christliches Land und geschichtlicher Vorreiter des Christentums in Europa.

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