In diesen Minuten vor 48 Jahren, am
11. Mai 1972 um 18.59 Uhr, begann die Maioffensive der Roten Armee Fraktion. Diese leiteten die Terroristen mit drei Bomben, welche eine Sprengkraft von 80 kg TNT aufwiesen, ein. Die Mordwerkzeuge platzierten die feigen Attentäter im Eingangsbereich des Hauptquartiers des V. Korps der US-Army und der CIA in Frankfurt am Main. Dabei wurde ein Offizier getötet und dreizehn Soldaten verletzt. Die Terroristen wählten dieses Ziel als Bestrafung für den Krieg in Vietnam. Dazu bekannte sich die RAF mit folgenden Worten: „Für die Ausrottungsstrategen von Vietnam sollen Westdeutschland und Westberlin kein sicheres Hinterland mehr sein. Sie müssen wissen, daß ihre Verbrechen am vietnamesischen Volk ihnen neue, erbitterte Feinde geschaffen haben, dass es für sie keinen Platz mehr geben wird in der Welt, an dem sie vor den Angriffen revolutionärer Guerilla-Einheiten sicher sein können.“
Aus heutiger Sicht ist der Krieg im Vietnam selbstverständlich zu verurteilen und der Imperialismus der USA, welcher sich zu dieser Zeit auf einem seinem Höhepunkte befand, neigt sich heute glücklicherweise dem Ende zu. Donald Trump sei Dank!
Dennoch rechtfertigen diese Tatsachen nicht einen feigen Anschlag auf unschuldige Menschen, auch wenn diese keine Zivilisten waren. Im weiteren Verlauf der Maioffensive wurden zudem etliche unschuldige Zivilisten und Kinder verletzt und getötet, was die Terroristen nicht besser macht, als die Todesschwadronen der US-Armee und deren Morde und Massaker am vietnamesischen Volk. Durch die Anschläge versuchte die RAF die Bundesrepublik dazu zu bewegen, unliebsame Maßnahmen durchzuführen und so das Volk auf die Seite der RAF zu treiben. Dieser Plan scheiterte jedoch glücklicherweise krachend, das Volk akzeptierte sämtliche Maßnahmen der Regierung und befürwortete sie. Diese Entwicklung zeigt, dass sich mit Gewalt zum Glück niemals innenpolitische Ziele erreichen lassen.
Die Antifa hat diesen Fakt bis heute nicht verstanden, was die Lernresistenz der Linksextremen einmal mehr beweist.
Unsere Gedanken sind heute bei den Opfern des deutschen Linksterrorismus und wir hoffen, dass sich ein politischer Wandel in naher Zeit gewaltfrei einstellt.