Die politisch-motivierte und medial-angefeuerte Hexenjagd gegen die Bundeswehr im Allgemeinen und unser KSK im Besonderen hat nun leider einen weiteren Höhepunkt erreicht. Als Folge der wohl in letzter Zeit durch Verfehlungen Mancher (Verurteilungen liegen jedoch noch nicht vor und daher gilt stets erstmal die Unschuldsvermutung) wird nun die Elite-Einheit unseres Landes, welche im baden-württembergischen Calw ihre Heimat hat, unter Generalverdacht bzw. Sippenhaft gestellt, welche durch die Ministerin „AKK“ initiiert wurde. Gestern wurde der Bericht einer Arbeitsgruppe vorgelegt, die Annegret Kramp-Karrenbauer ins Leben gerufen hatte. Diese sollte verschiedene Vorfälle untersuchen, die sich in den letzten Jahren anscheinend innerhalb der KSK-Truppe zugetragen haben. Es ist unstrittig, dass dieser Bericht tatsächlich einige Vorfälle nennt, die kritisierbar sind.
Obwohl es also Fehlverhalten in einzelnen Fällen gegeben hat, ist die dramatische und überzogene Darstellung eines angeblich in weiten Teilen radikalisierten KSK aber nur möglich, weil von Seiten entsprechender Medien als auch von Politiker/Aktivisten aus der dunkelroten Ecke die Maßstäbe dessen, was „rechts“ oder auch nur „patriotisch“ ist, so dermaßen weit nach links verschoben wurden, dass es nun zu solch krassen Maßnahmen wie pauschale Auflösung einer ganzen Kompanie, Umstrukturierung etc. kommen konnte.
Es sind Fälle bekannt, bei denen Soldaten bereits Angst haben müssen in den Fokus zu geraten, wenn sie die „Junge Freiheit“ bei Facebook Liken oder von ihrem Recht auf Meinungsäußerung Gebrauch machen und die Entscheidungen der Bundesregierung in den letzten Jahren kritisieren. So nennt bspw. der nun von der Arbeitsgruppe vorgelegte Bericht auf Seite 47: „Eine solche Check-liste führt absehbar zu größerer Handlungssicherheit bei den Vorgesetzten und entfaltet bestenfalls eine Generalpräventive, abschreckende Wirkung, sobald allen Angehörigen der Bundeswehr bewusst wird, welche Konsequenzen bereits der Verdacht einer extremistischen Verhaltensweise auslöst.“
Und das sind (beim bloßen Verdacht) folgende Konsequenzen:
– sofortige Kommandierung aus der besonders sensiblen Dienststelle heraus.
– Prüfung Verbot Ausübung des Dienstes nach § 22 Soldatengesetz (SG) durch zuständigen Disziplinarvorgesetzten.
– Herauslösen aus sicherheitsempfindlicher Tätigkeit.
– Aufnahme von Vorermittlungen durch den Rechtsberater/Wehrdisziplinaranwalt.
Wir als DIE patriotische Jungendorganisation von Baden-Württemberg stellen uns heute und in der Zukunft klar solidarisch hinter unsere Soldaten und aktuell mehr denn je hinter unsere Calwer Elite!
Daher sagen wir NEIN gegen Pauschalisierungen und Vorverurteilungen!
Den Soldaten des KSK danken wir für ihren wertvollen Dienst und wünsche Ihnen auch in diesen schweren Zeiten allzeit Glück ab!
#bundeswehr #ksk