Es erinnert alles an ein Déjà-vu…. Wie bereits im letzten Jahr kam es in der Stuttgarter Innenstadt wieder zu Randalen. Sprach man letztes Jahr noch in lächerlich verharmlosender Art und Weise von „Party- oder Event-Szene“ kann man nun in Presseberichten hierzu nun Begriffe wie „Personengruppen“ etc. lesen. Wer sich jedoch in den sozialen Netzwerken kursierende Bilder und Videos anschaut, kann leicht und klar erkennen, dass es sich um dasselbe migrantisch-jugendliche Milieu handelt, das bereits letztes Jahr für deutschlandweite Schlagzeilen sorgte.So kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem über viele Stunden andauernden Großeinsatz der Polizei, bei dem neben mehreren Körperverletzungen auch wieder eine nicht unerhebliche Anzahl an Sachbeschädigungen im Großraum des Schlossplatzes erfolgt sind.Laut Meldungen aus Presse- und Polizei-Kreisen sollen an den Randalen und Auseinandersetzungen etwa 500 Menschen beteiligt gewesen sein. Neben Beleidigungen gegenüber der Polizei kam es auch immer wieder zu Flaschenwürfen im Bereich der Freitreppe und des Königsbaus. Daraufhin wurde gegen Mitternacht beschlossen, diesen Bereich polizeilich zu räumen und sich in Richtung Hauptbahnhof zu zerstreuen. Diese Räumung – verbunden mit weiteren Straftaten – zog sich dann noch bis etwa zwei Uhr in der Nacht hin. Fünf Beamte erlitten Verletzungen, eine Beamtin musste den Dienst vorzeitig beenden.Die Polizei berichtete nach Beendigung der Räumung von bis dahin sechs Festnahmen. Bei anschließenden Überprüfungen stellten die Einsatzkräfte diverse Sachbeschädigungen im Bereich der Königstraße fest. Die Ermittlungen dauern an.